»Give Firefox a chance now and enjoy a more open, private and human-centric web experience!«
Überzeugt! Also exportierte ich meine Bookmarks und wechselte!
Seit einigen Tagen ist nun Firefox der Alltagsbrowser und bis jetzt gefällt er durchaus. Okay, er sieht noch immer ein bisschen komisch aus (alleine schon der blaue Streifen über dem aktiven Tab…), aber in seiner »Browserleistung« weiß er zu überzeugen. Und das Hauptproblem früherer Versionen auf dem Mac, sein exorbitanter Speicherhunger, scheint auch behoben zu sein.
Mal schauen wie sich der Firefox im Alltag bewährt. Fürs Erste heißt es nun: »Tschöö Chrome. Bist schon ein sehr guter Browser, aber Deine Verwandten und Freunde sind ein schlechter Umgang für mich…«
»Right now the only solution I can see is trying to even out the scales and switching back to Firefox, if you haven't already done so. Firefox is a modern browser and its performance has been drastically improved with recent updates. If you want to try to retain balance - try using it again.«
Das Problem ist natürlich da (siehe auch »Browsers« von Jeremy Keith). Auch Microsoft stampfte seine eigene Browser-Engine ein und setzt nun unter der Haube auf Chromium. Safari benutzt WebKit, Googles Chromium-Engine Blink ist ein Fork davon. Opera ist heutzutage eine chinesische Firma und setzt ebenfalls auf Blink. Somit ist Firefox der letzte Browser, der nicht auf WebKit/Blink basiert. Aber wenn ihn niemand benutzt, dann wird es ihn irgendwann auch nicht mehr geben…
Also doch: »It is your moral obligation to use Firefox«…