Der Rest zuckt die Achseln und ist weiter dabei. Menschen bei der Facebook-Nutzung zuzuschauen hat als Massenphänomen für mich längst den Status der »Beobachtung des Obskuren« erreicht den ich sonst nur gegenüber Menschen mit der Bild-Zeitung unter dem Arm (oder Schland-Schminke im Gesicht, anderes Thema) empfinde.
In der Zwischenzeit erschien jekyll in der Version 2.0. Sie baden gerade Ihre Hände drin. Erste Sorge ist natürlich die große Frage ob nach dem Upgrade wohl auch alles funktioniert was vorher funktionierte.
Die Antwort lautet: Jawoll! Einige kleinere Änderungen an der config waren notwendig, danach renderte die Site wie vorher. Immerhin, nicht selbstverständlich!
Mit den neuen Features habe ich mich noch gar nicht befasst, die Collections haben aber durchaus meine Aufmerksamkeit erregt. Sie erlauben Strukturen die über das übliche Blog-Schema hinausgehen. Noch fehlt mir aber der Anwendungsfall dafür, aber der kommt ja meistens von selber wenn man den festen Willen hat eine Technik zu nutzen. ;-)
»›Mehrheit‹ ist eine mediale Simulation (natürlich begleitet von ideologischen Parasiten), die sofort zusammenbricht, wenn man sich selber und seinen Mitmenschen nur einmal genauer ansieht. Also muss ›Mehrheit‹-bilden genau darin bestehen, das nicht zu tun.«
Ist ja nicht nur die NSA, auch die Anbieter wühlen munter in Euren Daten. »So, About Hosting Your Own Email« auf »The Brooks Review« widmet sich dem mal wieder anlässlich jüngster Fälle bei M$ und Google. Aber auch hier gilt: Das Problem ist die Bequemlichkeit. Jedem klar denkenden Menschen müsste von vornherein klar sein dass das Betreiben der persönlichen oder gar geschäftlichen E-Mail-Korrespondenz bei einem Anbieter, der sein Geld mit Suchmaschinen und Werbung verdient, eine bescheuerte Idee ist.